Wir setzen uns dafür ein, dass Sie die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten.
Eine frühzeitige Transparenz der bisherigen Behandlung ist oberstes Ziel, aller am Heilverfahren beteiligten Parteien.

Unsere Leistungen für Sie:

  1. Wir lassen durch unsere Beratungsärzte die Qualität Ihrer bisherigen Behandlung überprüfen (vorrangig Chef- und Oberärzte an BG- und Fachkliniken).
  2. Sollten Sie es möchten, stellen wir wir Kontakt zu Ihren behandelnden Ärzten und Therapeuten her und nehmen an Fallbesprechungen teil, ggf. Organisieren wir die Einholung von Zweitmeinungen.
  3. Gemeinsam planen wir die weiterführenden Behandlungsschritte auf Ihrem Weg zur bestmöglichen Genesung.
  4. Wir kümmern und um die Kostenübernahme von Leistungen, die nicht durch die Krankenkassen übernommen werden.
  5. Wir leisten Hilfe bei der Strukturierung und Plausibilisierung von medizinischen Unterlagen.

Welche Mehrwerte bietet unsere Dienstleistung im Falle von schweren Erkrankungen und Unfallverletzungen?

„Umfang und Systematik des medizinischen Wissens sind nur schwer zu überschauen. Durch die enormen Fortschritte der Molekularbiologie und der Biochemie ist in den vergangenen Jahrzehnten der Anteil des in der Medizin sprunghaft angewachsenen. Wegen der Komplexität des menschlichen Organismus und seiner Wechselwirkungen ist das darüber hinaus immer noch lückenhafte – Wissen zu biochemischen Wirkungsmechanismen nicht ausreichend und auch nicht angemessen, um allein auf seiner Grundlage ärztliche Entscheidungen treffen zu können.“ (vgl. Spreckelsen/Spitzer/Wissensbasen und Expertensysteme in der Medizin – KI-Ansätze zwischen klinischer Entscheidungsunterstützung und medizinischem Wissensmanagement). Ein wichtiger Teil des medizinischen Wissens ist daher klinisches Erfahrungswissen. Es erlaubt Medizinern mit einigem Erfolg von Symptomen auf Diagnosen zu schließen oder eine Therapie zu wählen, die das Befinden der Patienten bessert bzw. zur Heilung führt. Die internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen. Ab 2022 wird die im Mai 2019 von der Weltgesundheitsversammlung verabschiedete zukünftige ICD-11 gelten. Trotz allen Fortschritts ist dieses Wissen mit Unschärfen und Unsicherheiten behaftet. Es fasst viele individuelle Fälle zusammen, macht also pauschale Aussagen. Mediziner müssen ein klinisches Problem, welches ein individueller Fall aufwirft, auf dieser unsicheren und verallgemeinenden Grundlage lösen. Einige Studien fanden eine Quote korrekt gestellter Erstdiagnosen, die bei nur etwas mehr als 60% lag. Diese wird dann im Laufe der ärztlichen Betreuung verfeinert und korrigiert.

Eine wesentliche Einschränkung der ICD ist, dass die Erkrankung allein über die individuelle Symptomatik und Diagnose definiert wird. Der aktuelle Krankheitsstatus (Folgen der Erkrankung für die Funktionsfähigkeit des Patienten etc.) wird nicht berücksichtigt – obwohl dieser sehr bedeutsam für die Behandlung ist und um die Schwere der Gesundheitsbeeinträchtigung einzuschätzen. Daher wurde als Erweiterung die „International Classifikation of Functioning, Disability Health“ (ICF) entwickelt, welche die ICD um diese Aspekte ergänzt.

icf



Unser Steueraktiv „Medizinmanagement“ minimiert nicht nur die Unfall- bzw. Krankheitsfolgekosten, es führt auch zu einer nachweislich besseren Lebensqualität der Patienten und ebnet den Weg für eine erfolgreiche medizinische und berufliche Reintegration. Als „Public Health Manager“ sind wir in der Lage, die ständig wachsende Zahl der medizinischen Artikel und randomisierten Studien (z.B. über MEDLINE – Medical Literature Analysis and Retrieval System online) zu analysieren und unseren Kunden zugänglich zu machen.